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Engpass- und Krisenmanagement

  • Unternehmen

    Einzelgesellschaft, ca. € 160 Mio. Umsatz, 300 MA, in Konzern eingebunden, Schwerpunkt Automotive

  • Ausgangslage

    Die für die Produktion benötigten Rohstoffe / Komponenten sind sporadisch und unvorhersehbar nicht lieferbar. Gründe hierfür können höhere Gewalt, überhöhte Bedarfe am Beschaffungsmarkt, Produktionsausfälle oder sonstige Ausfälle bei Vorlieferanten sein.

  • Painpoints

     

    • Produktionsstillstände durch Lieferantenausfälle

    • Höhere Kosten durch Mehrarbeit und Sonderfahrten

    • Kunden-Regressforderungen durch Lieferausfälle

    • Sinkende Kundenzufriedenheit

Lernen Sie den Interim Manager
dieses Projekts kennen

Birger Sterenberg

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Aufgabenstellung

Was sollte erreicht werden

Aufgrund der bestehenden Lieferverträge bestehen Verpflichtungen zur mengen- und termingerechten Belieferung der Kunden. Deren Nichteinhaltung kann zu immensen Schadenersatzansprüchen führen, die es zu vermeiden / verringern gilt.

Vorgehensweise

Der Lösungsansatz

  • Identifizierung der betroffenen Materialien und daraus herzustellenden Endprodukte

  • Tägliche bzw. häufige Reichweiten- und Unterdeckungsanalyse

  • Trennung der vertraglichen Lieferverpflichtungen von vorbehaltlichen Zusagen

  • Priorisierung der Kundenaufträge nach Verpflichtungen und Folgeschäden

  • Zuteilung der Produktions- und Kundenaufträge „auf Sicht“

  • Bedarfsgerechte Reduktion der Produktionslosgröße

  • Einsatz und Freigabe von Alternativ-Rohstoffen in Abhängigkeit der Kundenvereinbarung

  • Enge Kundenabstimmung in Bezug auf Sicherheitsbestände und Lieferfrequenzen

  • Identifizierung der Kundenaufträge mit geringerer Priorität

  • Entscheidung der Kundeninformation – Engpass oder Krise (höhere Gewalt)

Ergebnis

Erfolge und Resultate

  • Genau getaktete Verwendung der knappen Rohstoffe / Komponenten zur Reichweitenverlängerung

  • Abmilderung des Engpasses durch Abbau von Sicherheitsbeständen und Lieferfrequenzen

  • Juristische und kaufmännische Absicherung der Lieferungen zur Risikominimierung

  • ISO-konforme Vertragsprüfung

  • Deutliche Reduzierung des Engpasses durch zielgerichtete Verwendung

  • Vermeidung von Produktionsausfällen und Schadenersatzansprüchen