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Restrukturierung und Stabilisierung eines Automotive Carve-Out‘s

Übernahme der Verantwortung als CRO (Chief Restructuring Officer) und Geschäftsführer der Holding GmbH eines weltweit führenden Automobilzulieferer im Bereich Antriebstechnik. Das Unternehmen wurde erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt, um eine drohende Insolvenz abzuwenden und die finanzielle Stabilität wiederherzustellen.

  • Unternehmen

    Das Unternehmen mit einem Umsatz von 160 Mio. € und 700 Mitarbeitern, ist ein weltweit führender Zulieferer von Bauteilen für Verbrennungsmotoren, mit neun Standorten und nach dem Carve-Out im Besitz einer Private Equity-Gesellschaft. Manfred Meyering wurde von der PE-Gesellschaft direkt beauftragt.

  • Ausgangslage

    Acht Monate nach dem Carve-Out aus einem Automobilzulieferkonzern befand sich das Unternehmen in einer akuten Ergebnis- und Liquiditätskrise. Darüber hinaus waren einzelne Maßnahmen aus dem Carve-Out-Projekt zum Zeitpunkt des Verkaufs noch nicht vollständig abgeschlossen.

  • Herausforderungen

    Das Unternehmen sah sich einer schwerwiegenden Ergebnis- und Liquiditätskrise gegenüber, die durch eine Kombination aus der Komplexität des Carve-Out-Prozesses, ineffizienten Strukturen und Prozessen sowie Markt- und Produktionsherausforderungen verursacht wurde.

Lernen Sie den Interim Manager
dieses Projekts kennen

Manfred Meyering

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Ziele

Herausforderungen im Projekt

Zielsetzung war, durch ein umfassendes Restrukturierungsprogramm das Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren und auf einen Weg der nachhaltigen finanziellen Gesundung zurückzuführen.

Ansatz

Der Lösungsansatz

Im Rahmen eines ganzheitlichem Restrukturierungsansatzes wurden verschiedene Maßnahmen implementiert:

  • Stabilisierung der Liquidität: Kurzfristige Optimierung der Liquiditätsplanung und Anpassung an insolvenzrechtliche Kriterien.
  • Sanierungsprogramm: Erarbeitung eines umfassenden Sanierungsprogramms, inklusive kurzfristiger Liquiditäts- und Ergebnisverbesserungsmaßnahmen.
  • Zahlungsmoratorium: Verhandlung eines Zahlungsmoratoriums mit verschiedenen Stakeholdern.
  • Strategische Neuausrichtung: Erstellung eines Sanierungsgutachtens nach IDW S6 mit Maßnahmen zur nachhaltigen Ergebnis- und Liquiditätsverbesserung.

Ergebnis

Erfolge und Resultate
  • Vermeidung der Insolvenz: Durch das Zahlungsmoratorium konnte eine unmittelbar drohende Insolvenz erfolgreich abgewendet werden.
  • EBITDA-Verbesserung: Eine signifikante EBITDA-Verbesserung von -16 Mio. € auf +4 Mio. € innerhalb von drei Monaten.
  • Langfristige Stabilität: Erarbeitung eines Sanierungsgutachtens mit einem kumulierten EBITDA von 29 Mio. € und Cash Improvement von 26 Mio. € für den Planungszeitraum von drei Jahren.
  • Strukturiertes Restrukturierungsprogramm: Aufbau eines PMO’s (Project Management Office) inklusive Projekt- und Reportingstruktur für die gesamte Restrukturierungsphase.