Revision der Vertragsinhalte im Rahmen eines globalen Outsourcings
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Unternehmen
Alexander Pohl wurde von einem Provider beauftragt, dessen Kunden, ein internationaler Konzern mit 40.000 MA an 70 Standorten und 7 Mrd. EUR Umsatz, im Projekt zu unterstützen.
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Ausgangslage
Der Konzern war aus finanziellen Gründen gezwungen, Teile seiner Produktion out zu sourcen, Dienstleister hatten Verträge zur Übernahme dieser Teilbereiche unterschrieben.
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Painpoints
Mehrere dieser Projekte zum Carve-Out kamen IT-seitig mit SAP, CAD und Lagerlogistik nicht zum Abschluss, es herrschte Unklarheit darüber, woran es lag, welcher Scope vertraglich vereinbart war bzw. wo die gaps sind und wie hier Lösungen zu finden seien.

dieses Projekts kennen
Alexander Pohl
Aufgabenstellung
Neuerstellung von Projektplänen, Verhandlung der Details zur Umsetzung mit den Käufern, Steuerung der Umsetzung
Vorgehensweise
Übernahme von 3 der 5 bereits laufenden Projekten in Mexiko, Italien und Deutschland als Projektleiter. Für Mexiko musste der Scope und Zeitrahmen neu verhandelt werden, das ursprüngliche Konzept wurde verworfen um nicht noch weiter aus dem Zeitrahmen zu fallen. In den Projekten für D und I waren - neben der Steuerung der IT Umsetzung - der "Umzug" der Mitarbeiter zum neuen Arbeitgeber und die Infrastruktur bzw. deren Management zu planen und umzusetzen.
Ergebnis
Die IT-Division des abgebenden Großkonzerns musste sich auf die Vorgehensweise der kleineren, die Unternehmensteile übernehmenden Unternehmen einstellen. Ich musste also mit viel Übersetzungsgeschick die Bereitschaft zum Perspektivwechsel schaffen. Die bestehenden rein juristisch und kaufmännisch ausgehandelten Verträge, auf die man sich gerne berief, mussten spezifiziert und damit neu abgestimmt, mit gemeinsamen Planungen hinterlegt werden.