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Programm zur Modernisierung der IT-Landschaft aus der Krise führen

  • Unternehmen

    Das Projekt wurde von dem Interim Manager im Auftrag eines Providers durchgeführt.

    Junger Online Retailer mit 9 Tochter- bzw. EU Landesgesellschaften, 300 Mio., 450 MA, Sportausrüstung und -kleidung

  • Ausgangslage

    Die Geschäftsführung erkannte, die Migration des bestehenden, nicht mehr skalierbaren IT-Backbone war ohne Einbindung des Business nicht möglich. Bis dato hatte sich hier die IT mit dem Lead-Architekten mit der Systemauswahl und Planung beschäftigt. Es fehlte daher der Glaube an das Gelingen und die Bereitschaft zur Unterstützung wurde von den Betroffenen mit vielen Fragezeichen versehen. Es gab daher keinen gesamtheitlichen Projektplan, keine Zusage von Ressourcen, da die Prioritäten und eine Roadmap nicht gemeinsam ausgearbeitet wurden.

  • Painpoints

    • Abhängigkeit vom Anbieter

    • Mangelndes Verständnis für das big picture der eigenen Prozesse, Systeme und Abhängigkeiten

    • Fehlende Akzeptanz der IT im Business für so ein grundsätzliches Vorhaben

    • Risiko für Systemprobleme nicht einschätzbar, mögliche Gegenmaßnahmen unklar

Lernen Sie den Interim Manager
dieses Projekts kennen

Alexander Pohl

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Aufgabenstellung

Was sollte erreicht werden

Interim Programmleitung, Ruhe und Vertrauen in das Programm etablieren um den Übergang zu schaffen für den neu einzustellenden Programmleiter

Vorgehensweise

Der Lösungsansatz

Schaffung einer end-to-end Transparenz bei den aktuell gelebten Geschäftsprozessen, den hierbei verwendeten Informationen und IT-Systemen: Die gemeinschaftlich erstellte E2E-Prozesslandkarte mit Informationsflüssen und brown paper kombiniert mit der Darstellung im SIPOC (Tabelle mit Spalten für: Supplier Input Process Output Customer), gepaart mit einer groben Enterprise Architecture war die Grundlage zur Bewertung der Abhängigkeiten, Übergänge in Form von Schnittstellen.

Darauf aufbauend wurde eine Priorisierung der jeweiligen Prozesse und betroffenen Module zur Transition in die neue Systemumgebung bzw. die Konsolidierung mehrerer Systeme mit ähnlicher Funktion in ein neues Zielsystem abgeleitet und verabschiedet.

Ergebnis

Erfolge und Resultate

Diese als gemeinschaftlich abgeleitete Priorisierung und Ableitung der roadmap und todos schaffte das Vertrauen in das Vorhaben, das weitere Vorgehen mit dem Anbieter, schaffte eine Unabhängigkeit von dessen Know-how, Dokumentation und Methodenkompetenz und machte allen klar, was durch wen wann zu leisten ist.

Das Résumé war bei allen Beteiligten einhellig, bis dato fehlte dieser ganzheitliche Überblick - zu oft hatte sich über die Jahre und geschuldet dem schnellen Wachstum ein Silo Denken etabliert - und das Verständnis, wie Fehler in der Prozesskette minimiert werden können.